v.n.z.n Christian Noll

Lob der Hand

Seit der Aufrichtung des Menschen waren die Hände von ihrer vormaligen Aufgabe der Fortbewegung befreit und konnten so ihr volles Potential als ein universelles Werkzeug menschlicher Schöpferkraft entfalten.

Der Mensch interagiert mit seiner Umwelt zum größten Teil über seine Hände. Auch wenn wir seit dem maschinellen Zeitalter unsere Werkzeuge nicht mehr mit der Hand herstellen, bedienen wir diese doch immer noch mit unseren Händen, selbst die Computer.

Babys lernen die Welt über ihre Hände im wörtlichen Sinne zu begreifen. Berührungen mit den Händen sind auch in zwischenmenschlichen Beziehungen nicht unwichtig und wie wären Musik, Kunst und Literatur ohne die schaffende Kraft der Hände möglich.

Ohne Hände und deren komplexes Zusammenspiel mit dem Gehirn wäre der Mensch nicht denkbar.

Ach ja, vergessen wir den Daumen nicht, der das alles erst möglich macht.

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