Der Acker des Bösen
Tag für Tag wird der Acker bestellt,
Korn für Korn
und wenn die Saat des Bösen aufgeht,
wächst und gedeiht,
kommt irgendwann die Zeit der Ernte -
und es ist KRIEG.
Tag für Tag wird der Acker bestellt,
Korn für Korn
und wenn die Saat des Bösen aufgeht,
wächst und gedeiht,
kommt irgendwann die Zeit der Ernte -
und es ist KRIEG.
Auch nach einem Jahr ist der Krieg, der nicht so genannt werden darf, nicht zu Ende.
Aus dem Roman "1984" von George Orwell:
"Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke."
Es genügen kleine Anlässe oder Auslöser, die als Vorwand genutzt werden, um die Kriegsmaschine in Gang zu setzen, aber es ist umso schwieriger eine einmal in Gang gesetzte Kriegsmaschine wieder anzuhalten. Einmal in Bewegung gesetzt, müssen sich die Kräfte des Krieges irgendwann erschöpfen. Das größte Problem besteht darin, Haltebedingungen zu formulieren, Unterbrechungen herzustellen und die Eskalationsspirale zu stoppen, damit die einmal gestartete Kriegsmaschine tatsächlich wieder abgeschaltet werden kann.
Aus dem Roman "1984" von George Orwell:
"Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke."
Seit der Erfindung des Kinos wurde der Film von den Mächtigen für ihre eigene Agenda und Propaganda benutzt. In solchen Filmen wurde der Krieg durch Bilder von Heldentum und Bewährung des einzelnen Kriegers und der eigenen technologischen Überlegenheit verherrlicht.
Allerdings gab es auch schon immer Filmemacher die dem etwas entgegensetzen wollten und die die Schrecken des Krieges in ihren Filmen sichtbar gemacht haben.
So wurden z.B. in den 70iger und 80iger Jahren Filme über den Vietnamkrieg gedreht, in denen dieser Krieg mit den Mitteln des Kinos vollständig dekonstruiert wurde. Nichts blieb mehr übrig von Vernunft und Moral, wenig von Glamour und Heroismus. Dies sind Filme die an das wirkliche Grauen und an die innere und äußere Zerstörung des Krieges heranreichen.